Mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung und einem gesunden Lebensstil können wir viele Vitamine und Mineralstoffe zu uns nehmen und damit eine gute Mikronährstoffversorgung unterstützen. Aber reicht das aus und welche Störfaktoren gibt es? Unser Lebensstil ist tendenziell hektischer geworden, ausserdem wollen wir lange leistungsfähig sein, dies geht häufig zu Lasten der Balance. Die Realität zeigt, dass wir uns zu häufig von Lebensmitteln mit einem hohen glykämischen Index, also einer hohen Zuckerbelastung, eher schlechten Fetten und ballaststoff- vitaminarm ernähren, häufig muss es auch einfach schnell gehen. Spätestens hier ist eine individuelle Substitution von Mikronährstoffen eine wichtige gesundheitsunterstützende Massnahme, die wir empfehlen.

Hierfür braucht es eine genaue Labordiagnostik, um die individuelle Dosierung zu bestimmen. Viel bringt nicht immer viel.

Es gibt aber einige Mikronährstoffe, die bei fast jedem substituiert werden sollten, also begleitend eingenommen werden können, um nicht in den Mangel zu gelangen. Hier einige Beispiele.

Vitamin C ist ein Antioxidans, also ein Radikalfänger und wichtig bei der Stresskompensation, Vitamin C stärkt unser Immunsystem , hilft bei der Kollagensynthese und verbessert die Eisenresorption, leider haben Lebensmittel heute deutlich weniger Nährstoffe also noch vor 30 Jahren. In der Hochdosistherapie kann Vitamin C therapeutisch eingesetzt werden bei Abgeschlagenheit, Fatigue und der Bekämpfung von akuten Infekten. Vitamin C ein Multitalent.

Vitamin D ist wichtig bei der Immunmodulation und gut für den Knochenstoffwechsel und damit für die Osteoporoseprophylaxe, ausserdem stärkt es die Herzmuskelleistung. Der Körper kann Vitamin D mit Sonnenlicht über die Haut synthetisieren, jedoch gibt es hier viele Störfaktoren. Kennen Sie Ihren Vitamin D Spiegel?

Magnesium eines der wichtigsten Mineralstoffe im menschlichen Körper und an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt, insbesondere Sportler benötigen ausreichend Magnesium für die Muskulatur

Omega 3 Fettsäuren zählen zu den essentiellen Mikronährstoffen, sie schützen das Herz und verbessern die Blutfettwerte, tragen zu Erhaltung der Gehirnfunktionen bei und wirken gegen stille Entzündungen, die sogenannten “silent inflammations“

Nicht vergessen sollte man, dass auch die regelmässige Medikamenteneinnahme sowie chronische Entzündungen häufig Mikronährstoffräuber sind. Im Alter verändert sich der Bedarf an Mineralstoffen und Vitaminen ebenfalls, ausserdem kommt es vermehrt zu Aufnahmestörungen. Ein Mangel geht zu Lasten des Immunsystems, und das macht auf Dauer krank.

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